Übermäßiger Haarausfall (Alopezie) |
 |
Normalerweise verliert ein Mensch täglich zwischen 100-150 Haare, ohne das dies sichtbar wird. Eine Alopezie ist vor allem bei Männern ein häufig auftretendes Problem. Der Verlust oder die Angst vor dem Verlust der Haare, kann aber für den Betroffenen durchaus eine ernste psychische Belastung darstellen.
Man unterscheidet diffusen oder umschriebenen Haarausfall.
Der umschriebene Haarausfall ist in den meisten Fällen eine Immunkrankheit. Wogegen der diffuse Haarausfall, von dem vor allem Männer betroffen sind, in den meisten Fällen einer vererblichen Empfindlichkeit der Haarwurzeln auf männliche Sexualhormone.
Untersuchungsmethode:
Trichogramm
Das Trichogramm ist eine lichtmikroskopische Untersuchung der Haarwurzeln. Es macht Angaben über das zahlenmäßige Verhältnis der verschiedenen Haarfollikeln der Kopfhaut.
Das Trichogramm ist ein diagnostisches Hilfsmittel, dessen Aussage stets in Zusammenhang mit Anamnese, klinischem Befund und ggf. weiteren Untersuchungen (z.B. Blutuntersuchungen) gesehen werden muß.
Therapie:
Meist wird mit einem äußerlich anzuwendenden Haarwasser therapiert, welches bspw. die fehlenden Hormone ersetzt.
Es gibt aber auch Tabletten, die gegen den Haarausfall eingenommen werden können, allerdings nur von Männern.
|
|
 |
|
 |