Microdermabrasion |
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Bei der Microdermabrasion findet ein mechanisches Peeling der oberflächlichsten Hautschicht durch Aufstrahlen kleiner Kristalle auf die Haut statt.
Verwendet werden beispielsweise Salz- oder Aluminium-Kristalle, die nach dem Aufstrahlen per Vakuum unmittelbar wieder abgesaugt werden. Die Stärke dieses "Sandstrahlens" bestimmt die Tiefe der Abrasion, die bei längerer oder intensiver punktueller Einwirkdauer bis auf das Stratum papillare reichen kann, jedoch ist dies in der Regel nicht das Ziel der Microdermabrasion.
Wegen der oberflächlichen Einwirkung ist keine Betäubung notwendig, und die Gesellschaftsfähigkeit ist unmittelbar nach der Behandlung wieder gegeben. Da die Abtragung oberflächlich stattfindet, sind Pigmentstörungen selbst bei den Hauttypen V und VI nicht zu erwarten. Auch auf eine Nachbehandlung kann verzichtet werden. Wegen der eher milden Behandlung sollte der Therapieplan jedoch etliche Sitzungen in mehreren Behandlungszyklen umfassen.
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